Warum eigentlich in Ungarn helfen?
Gerne möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick geben, was der Alltag für unsere Tierschützer vor Ort ist.
Wie sieht ein Hundeleben in einer Familie aus?
Selbstverständlich kann man auch hier nicht alle Hundehalter ‚in eine Schublade stecken’. Traurige Wahrheit ist aber, dass sich die Hundehaltung grundlegend davon unterscheidet wie wir es gewohnt
sind.
-
Die meisten Hunde leben draußen. Frei im Garten oder aber im Zwinger oder an der Kette.
-
Oft haben sie keinen Rückzugsort oder lediglich eine alte umgekippte Tonne, eine alte Hütte oä. um sich vor Witterung zu schützen.
-
Leider ist es ebenso keine Seltenheit, dass Kettenhunde ‚mit ihrer Kette groß werden’, was bedeutet, dass Kette/ Draht oder Strick in den Hals
einwachsen.
-
Zu fressen gibt es oft alte Abfälle. Meist auch nur so wenig, dass viele Hunde in einem schlimmen Zustand sind.
-
Medizinische Versorgung gibt es kaum.
-
Für Kastrationen fehlen meist Verständnis und Geld (Was bedeutet, dass Kettenhunde oft von freilaufenden gedeckt werden; die Welpen werden ausgesetzt und so
entsteht ein Teufelskreis, der zu einer immer höheren Hundepopulation führt).
-
Wird der Hund nicht mehr gewollt wird er getötet, abgegeben oder freigelassen.
Nyírbátor liegt ca. 40 km von Nyíregyháza entfernt und hat 13.400 Einwohner. Wichtige Niederlassungen namhafter Unternehmen hier sind Mischkonzern BOSCH, Konsumgüterriese
UNILEVER und Luftfahrtzulieferer DIEHL.